Anfang August habe ich in meinem wöchentlichen Job-Newsletter eine Umfrage gestartet. Mit dieser Umfrage wollte ich herausfinden, ob meine wöchentliche Jagd nach guten Teilzeitsstellen eigentlich irgendwem (außer mir selbst) weiterhilft.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich 171 Abonnent:innen. Davon haben 48 meinen kurzen Fragebogen ausgefüllt. Herzlichen Dank nochmal, ihr lieben 48!
Allein diese große Zahl an Teilnahmen hat mich ermutigt. Ich habe es in meinen vielen Jahren in der Digitalwirtschaft noch nie erlebt, dass ein so großer Anteil bei einer doch oft als nervig empfundenen Umfrage mitmacht.
Zu den Ergebnissen der Umfrage
Als erstes hat mich interessiert, wie ernsthaft die Abonnent:innen eigentlich auf der Suche nach einer guten Teilzeitstelle sind:
Dann folgte die wichtigste Frage: Inwiefern hat die Teilzeitbörse schon zu Bewerbungen, Bewerbungsgesprächen und Einstellungen geführt?
Immerhin führt mein Newsletter also zu Bewerbungen und Bewerbungsgesprächen. Aber zumindest bis Anfang August scheine ich der einzige Vermittlungserfolg zu sein. Das will ich natürlich ändern.
In der Umfrage hatte ich auch gefragt, was ich noch besser machen kann. In den Antworten rollte dann vor allem eine große Welle des Lobes auf mich zu, zum Beispiel:
- Lieber Moritz, ich finde deinen Service und die Auswahl der Firmen und Stellen super gut und habe dich auch schon weiter empfohlen.
- mach weiter so, eine tolle Idee. good luck !!
- Ich freue mich wenn ich sehe dass dein Newsletter da ist und wünschte den hätte es schon ein Jahr vorher gegeben 🙂
- Weiter so Moritz! Vielen Dank <3
- Der Newsletter ist perfekt so, wie er ist. Kurz, knackig, wertvolle Information.
Vielen, vielen Dank für diese Anerkennung!
Neben netten Worten waren auch wirklich konstruktive Verbesserungsvorschläge und Wünsche da. Am häufigsten genannt wurden:
- Mehr Stellenangebote: in mehr Branchen, mehr Städten und für unterschiedlichere Wochenstunden
- Filtermöglichkeiten: nach Branche, Position, Wochenstunden
Beide Wünsche verstehe ich sehr gut und würde sie auch gerne sofort umsetzen. Nur stoße ich hier an die Grenzen meines bisherigen Vorgehens.
Ich finde einfach nicht mehr gute Teilzeitstellen für München und remote, als die, die ich verschicke. Mit der aktuellen Anzahl an Jobangeboten ergibt eine Filtermöglichkeit aus meiner Sicht keinen Sinn.
So mache ich in den nächsten Monaten weiter
Der Schlüssel zu mehr guten Stellen liegt in einer größeren Bekanntheit. Davon bin ich überzeugt. Wenn mehr Leute die Teilzeitbörse nutzen, reichen auch mehr Organisationen ihre Jobangebote bei mir ein oder registrieren sich als teilzeitfreundliche Organisation. Natürlich müssen auch die Personalverantwortlichen erst einmal wissen, dass es die Teilzeitbörse gibt.
Meine Stand heute 200 Abonnent:innen haben durch persönliche Empfehlungen, meine Postings auf LinkedIn und meine Blogbeiträge den Weg zum Newsletter gefunden.
In den nächsten Monaten möchte ich über meine eigenen Kanäle hinaus die Teilzeitbörse bekannter machen. Dazu bin ich auf der Suche nach Podcast-Einladungen, Interviews, Möglichkeiten für Gastbeiträge und nette Erwähnungen jeglicher Art. Wenn du hierzu eine Empfehlung für mich hast, gerne her damit.
Außerdem gestalte ich meinen Newsletter etwas um und weise auch dort prominent auf die Möglichkeit hin, Stellenangebote bei mir einzureichen.
Und: Auf vielfachen Wunsch liste ich ab dieser Woche auch Stellenangebote in Berlin. In Berlin gibt es das größte Angebot an Teilzeitstellen und die größte Nachfrage danach. Das könnte mir dabei helfen, die Teilzeitbörse relevanter und bekannter zu mache
Also Berliner:innen, auf zum guten Teilzeitjob!
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Gute Teilzeitjobs in München, Berlin & remote
Jeden Donnerstag verschicke ich kostenlos Stellenangebote für gute Teilzeitjobs in München, Berlin und remote.
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